Prof. Adrian Altenburger
Professor am Institut für Gebäudetechnik & Energie
Prof. Adrian Altenburger (61), absolvierte ein Bachelorstudium in Gebäudetechnik|Energie an der HSLU und ein Masterstudium in Architektur an der ETH. Zwischen 1989-1999 war er zehn Jahre für die Elektrowatt Engineering AG in Zürich und in Asien tätig – zunächst als Projektingenieur und danach als Mitglied der Bereichsleitung Energie- und Gebäudetechnik.
Von 1999 bis 2015 war Adrian Altenburger bei der Amstein+Walthert AG als Partner/Teilhaber und Mitglied der Geschäftsleitung sowie des Verwaltungsrats tätig. Seine Professur und Berufung an das Institut für Gebäudetechnik und Energie (IGE) an der Hochschule Luzern erfolgte 2015. Er ist dort Instituts- und Studiengangleiter Gebäudetechnik|Energie.
Altenburger war von 2005 bis 2010 Vorstandsmitglied und Präsident des SWKI und von 2009-2022 Vorstandsmitglied sowie seit 2014 Vizepräsident im SIA. Seit 2022 ist er als Präsident der SNV auch im DIN Präsidium.
Adrian Altenburger ist zudem in verschiedenen Unternehmen, unter anderem der Belimo Holding AG, Energie Wasser Bern (ewb) und Jobst Willers Engineering AG, im Verwaltungsrat vertreten.
DC Strategy Insight
Rechenzentren im Wandel – Herausforderung hybride Kühlung
- Welche spezifischen Herausforderungen ergeben sich durch die erhöhte Leistungsdichte durch KI-Anwendungen – und wie können diese effizient gemeistert werden?
- Welche Einschränkungen sind mit der Air-to-Server-Kühlung verbunden?
- In welchem Maße kann die Liquid-to-CPU/GPU Kühlung zur effektiven Wärmeabfuhr beitragen?
Summary
Sowohl neue als auch bestehende Rechenzentren sind bezüglich Kühlinfrastruktur gefordert den hohen Leistungsdichten mit KI Anwendungen adäquat zu begegnen. Die Transformation der Kühltechnologie von der reinen Luft- hin zu Hybridkühltechnologien bedingt eine thermodynamisch differenzierte Betrachtung um die energetische Effizienz im Betrieb optimal zu halten und die Abwärme wenn möglich auch exergetisch auf hohem Niveau verfügbar zu machen. Dabei können Win-Win Lösungen entstehen, die sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten deutlich senken. Selbstverständlich immer unter der Prämisse zur Einhaltung der geforderten Betriebssicherheit.